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Horn

Das Horn, die Seele des Orchesters.
So wurde es einst von Komponist Robert Schumann bezeichnet. Durch seinen wohlig warmen, als auch weichen und klaren Ton ist das Horn vielseitig einsetzbar. Die ältesten Hörner gehen auf Schnecken- und Muschelgehäuse, Röhrenknochen und Tierhörner zurück. Danach war es schlichtweg ein Signalhorn ohne Ventile, beispielsweise für die Jäger, von denen diese rudimentäre Variante auch heute noch verwendet wird. Aus dieser Zeit entstand auch der Name Waldhorn. Am Ende des 17. Jahrhunderts hielt das kreisrunde Horn Einzug in die Kunstmusik. Ludwig XIV. beschäftige 14 Parforce-Hornisten für die Gestaltung der Hofmusik. Dadurch war der Sprung ins Orchester geschafft. Mit der Erfindung der Ventile wurde das Horn noch vielseitiger einsetzbar. Nicht nur im Sinfonieorchester und der Blasmusik findet das Horn Verwendung, sondern auch in vielen Ensembles bis hin zur Big Band und Jazzensembles und sogar im Posaunenchor ist das Horn nicht mehr wegzudenken. Besonders beliebt ist das Horn heutzutage in der Filmmusik. 

Fakten
Instrument: Horn 
Beginnalter: ab ca. 6 Jahren. Von Vorteil sind die zweiten vorderen Schneidezähne.
Anschaffungskosten: ab ca € 1000,-; Leihinstrumente an der Musikschule je nach Verfügbarkeit.

Lehrende: Daniela Bischof

 
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